Wuhr-Kapelle
Die Wuhrkapelle ist nach dem vorbeifließenden Bach benannt. Sie wurde hier im Jahr 1727 erbaut durch den Bad Schussenrieder Klosterbaumeister Michael II. Mohr und der Gottesmutter geweiht. Die drei großen Deckengemälde zeigen von hinten nach vorne:
die Verabschiedung Marias aus ihrem Elternhaus, die Aufnahme Marias in den Himmel und die Verkündigung der Geburt Jesu an Maria.
Im Zentrum der Kapelle steht in der Mitte des dreikonchenartigen Chores auf einer Säule eine spätgotische Madonna der Ulmer Schule. Den Altar und das Stehkreuz fertigte Josef Henselmann (1898 – 1987), ein Münchner Bildhauer, der aus Laiz stammt.
Einen inneren Bezug zur Geschichte Buchaus und der Wirkungsgeschichte des Einflusses von Hermann von Altshausen zeigt die geistliche Betrachtung des Salve Regina in den sieben Holztafeln der Emporenbrüstung.

Routenplan
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Dieser Weg führt Sie zur Ruhe-Christi-Kapelle und zurück.
Länge: 2,4 km
Dieser Weg führt Sie über Kappel zur Plankentalkapelle und zum Aussichtsturm und zurück.
Länge: 3,9 km
Dieser Weg führt Sie über das Bischof-Sproll-Haus, den Synagogenplatz und die Evangelische Kirche zur Krypta in der Stiftskirche und zurück.
Länge: 2,7 km
„Größe entsteht zunächst – und immer – aus einem Ziel, das außerhalb des eigenen Ichs gelegen ist.“