Sigmaringen, Inzigkofen, Deutstetten und Klosterhof Heiligkreuztal standen dieses Jahr auf dem Programm. Das Wetter hatte es besonders gut mit uns gemeint. Auch der Doppeldeckerbus war schon ein ungewohntes Fahrerlebnis. Die Strecke war schnell bewältigt und die erste Station, das Schloss Sigmaringen, erreicht. Die Führung machte uns bewusst, wie hier in unserer nächsten Nähe der deutsche Hochadel ein- und ausging. Die Ausstattung des Schlosses ist sehr üppig und ließ immer wieder staunen.

Der Gang zum Mittagessen ins Bootshaus durch einen wunderschön blühenden Rosenhag ließ uns nach so viel Schloss an Schneewittchen denken. Kaum im Bootshaus angekommen, wurden Getränke und Essen serviert. Trotz randvoller Belegung funktionierte die Bestellung tadellos. Großes Kompliment auch an die Teilnehmer.

Ein weiterer kurzer Weg brachte uns in das Kloster Inzigkofen, ehemaliges Augustiner-Chorfrauenstift. Wir hatten eine interessante Führung. Ein abschließender Besuch in der Schlosskapelle mit dem Rosengitter und einer Mater Dolorosa, die vor vielen Jahrhunderten von der Bussenkirche hierher kam, inspirierten zum Singen des Bussenliedes.

Zur Andacht fanden wir uns in der Wallfahrtskirche Deutstetten ein, wo die Mesnerin schon auf uns wartete und uns eine interessante Einführung in die Geschichte des Ortes gab. Den Abschluss bildete die Einkehr im Klosterhof Heiligkreuztal auf der Terrasse am See in der Abendsonne, was allen sichtlich gut tat. Ein runder Ausflug.