Das muss ja die Phantasie aller Halbwüchsigen „beflügeln“, was wir da bei unseren noch nicht ganz flügge gewordenen Störchen auf dem Dach der Schlossklinik derzeit beobachten. Unsere vier Jungstörche Irmi, Lindi, Conny und Cypri haben sich ja proper entwickelt und allen Widrigkeiten des Wetters getrotzt. Jetzt sind sie so groß geworden, dass es sogar eng wird im Nest. Da bleibt es nicht aus, dass es mal ein Gerangel gibt und einer Federn lassen muss. Und weil sie doch noch nicht fliegen können, lassen sie sich täglich von Lieferando das Lieblingsessen servieren. Wenn also Papa oder Mama Storch vorbeikommt, wird es noch enger im Nest und die Gefahr, dass einer aus dem Nest fällt, ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Deshalb sind Papa und Mama Storch auch schon ausgezogen und übernachten regelmäßig auswärts. Na prima. Sturmfreie Bude für die Jugend. Aufbleiben, so lange es Spaß macht. Fernsehen (in die Ferne sehen), solange die Kondition reicht. Und Party machen und vorlaut klappern, so lange es irgend geht. OK. Es ist ja niemand da, der ruft: Klappe jetzt!