Ursprünglich 1919 auf Anregung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge aus Solidarität mit den Hinterbliebenen der Opfer des Ersten Weltkrieges eingeführt, wird auch 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges am Volkstrauertag aller Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht.

Normalerweise hätte eine Gedenkfeier vor dem Ehrenmal stattgefunden, im Beisein von Pfarrer und Ministranten, der Musikkapelle sowie den Dürnauer Bürgern. In diesem Jahr wurde, bedingt durch die Corona-Pandemie, im Stillen und ohne Bürgerbeteiligung durch die Gemeindeverwaltung ein Kranz am Ehrenmal niedergelegt.

Trotz dieser widrigen Umstände kann jeder für sich den Opfern die Ehre erweisen und sich Gedanken darüber machen, wie es aktuell auf unserer Welt aussieht und was der Einzelne dazu beitragen kann, damit Krieg, Terror und Gewalt verhindert werden können um gemeinsam in Frieden zu leben.