Kapelle St. Wendelin in Brasenberg

Ein unvermutetes Kleinod

Die heutige Kapelle wurde im Jahr 1997 an der Stelle der 1806 erbauten Vorgängerkapelle neu errichtet und mit der alten Ausstattung an Skulpturen versehen. Nach der Fertigstellung der ursprünglichen Kapelle von 1806 wurden für ihre Ausstattung ein Altar und einige barocke Skulpturen erworben. Die beiden Figuren der Schmerzhaften Muttergottes und des Kapellenpatrons Wendelin stammen aus dem 17. Jahrhundert. Auch die lebensgroße Skulptur „Christus im Kerker“ aus dem 18. Jahrhundert wurde nach der Fertigstellung der ersten Kapelle erworben. Sie steht heute in einer Wandnische neben dem Altar. Die heute als Altarskulpturen dienenden Figuren des hl. Rochus und des hl. Sebastians wurden 1867 angekauft.  Das Altarbild „Beweinung Christi“ fertigte der Lehrer Wilhelm Freudenreich aus Tiefenbach an.

(Eine ausführliche Beschreibung dieses Gotteshauses finden Sie im Kirchenführer über die vier Kirchen der Pfarrgemeinde Seekirch, der dort jeweils ausliegt und gegen eine geringe Schutzgebühr erworben werden kann.)

Die von außen so unscheinbare Kapelle …

… birgt eine unerwartete Ausstattung