„Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“

Der diözesane Entwicklungsprozess in unserer Seelsorgeeinheit

Was bisher geschah und wo wir stehen:

Besuch der Tagungen zum Entwicklungsprozess mit dem Pastoralteam Januar 2015 (Untermarchtal) und Februar 2017 (Heiligkreuztal)

Hinweise seit der Kirchengemeinderatswahl im März 2015
Vorstellung der Idee des Prozesses bei gemeinsamer konstituierender Sitzung aller sechs Gremien/Überlegungen in einzelnen KGR-Sitzungen;

12.03.2016: Klausurtag aller sechs KGR-Gremien der SE Federsee in Bad Schussenried:

  • Vorstellung des Entwicklungsprozesses
  • geistliche Haltungen
  • Kontakte mit anderen Gruppierungen darstellen und als Aufgabe erkennen

Pastoralteam + GA + KGRs: Beratungen über Gestaltung des Entwicklungsweges

  • Bad Buchau: schriftliche anonyme Umfrage bei Kirchengemeindemitgliedern, Auswertung
  • Oggelshausen: auch schriftliche Umfrage + Gemeindeversammlung
  • Betzenweiler: Besuch des Vereinsvorstände-Treffens der bürgerlichen Gemeinde zur Vorstellung des Entwicklungsprozesses und zum Ausbau der Kontakte zu den Vereinen.

Wir formulieren in den KGRs die „Wachstumsfelder“ für die einzelnen Gemeinden:

  • gastfreundliches Bad Buchau (Kurgäste, Touristen, Kirchenbesichtigungen…)
  • familienfreundliches Dürnau (Familiengottesdienste, kath. Kindergarten)
  • kinderfreundliches Kanzach (gute Kinderarbeit, KiGo-Team, Einbindung der Kinder…)
  • gemeindestarkes Betzenweiler (starke bürgerliche Gemeinde, viele Vereine, Zusammenhalt)
  • jugendliches Seekirch (außergewöhnlich viele Ministranten, aktive KLJB)
  • generationenverträgliches Oggelshausen (Kindergarten – Senioren, Jugend – Vereine…)

Damit gehen wir in die zweite gemeinsame Klausur aller KGRs am 25.03.2017 in Aulendorf:

  • Wir arbeiten an den Wachstumsfeldern weiter, werden uns bewusst, wo und wie Gott hier wirkt;
  • wir vereinbaren die Arbeit mit der Schriftrolle: jeder KGR bekommt eine Schriftrolle überreicht und
  • wird in Zukunft in jeder Sitzung den geistlichen Impuls mit der Schriftrolle gestalten;
  • in den KGRs wächst langsam das Gespür dafür, dass wir nicht nur Formalien zu erledigen haben („jemand muss die Arbeit ja machen“), sondern dass Gott durch unser Handeln sein Reich aufbaut, dass er auch heute durch uns die Welt gestaltet.

Desweiteren:

  • Wir nehmen auch Teil an der Aktion 50+: Apostelgeschichte von Ostern bis Pfingsten an jedem Tag an einem anderen Ort lesen;
  • unsere drei Gemeinden mit katholischen Kindergärten (Oggelshausen, Dürnau und Betzenweiler) arbeiten intensiv an den Überlegungen zu einem Zweckverband Trägerschaft Kindergärten;
  • wir besuchen die Informationsveranstaltung in Biberach, Gemeindesaal Dreifaltigkeit;
  • wir beraten in den KGRs
  • wir lassen uns noch einmal in einer KGR-Sitzung von VA Matthias Mennig speziell beraten;
  • wir lesen miteinander (alle KGRs und ganzes Pastoralteam) das Buch Divine Renovation – Wenn Gott sein Haus saniert

Die vielen Entwicklungen und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre und Jahrzehnte erfordern auch von den Seelsorgeeinheiten immer wieder Neuausrichtungen ihrer Ressourcen und Schwerpunkte